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'Kein Thema'
Fort, wohin? Ich frag' mich wo ich bin,
wo ich bleiben muss, wo setzt ich mir den nächsten Schuss,
in mein Hirn, durch die Stirn, ja dass tut gut,
ein paar Schritte weiterstreben, ich fasse wieder Mut.
Doch vergebens kein Überleben, denn mein Kopf hat ein Loch
und ich kann nicht mehr, weiter reden wäre zu viel verlangt,
darum frag' ich auch nicht:
Wer hat gesagt, dass die Welt sich rundherum dreht,
wobei doch nur alles in uns selbst entsteht.
Verwehrt ist der Inhalt meines Wissens,
hab ich mich selber lächerlich darum beschissen?
Verpisst sich jetzt auch noch mein Gedächtnis,
Vergangenheit wird schwarz, ich erstick am Verächtnis
gegenüber unserer Umwelt, das stärker wird,
auch wenn noch keiner umfällt.
Doch die Pächter sind einzig und allein wir Werker,
zerstören langsam alles fast unmerkbar.
Wir dehydrieren unsern Planeten,
filtrieren Garten Eden aus unsren Träumen raus,
simulieren ein neues Träumerhaus.
Eigentlich sind wir ja nur glückliche Schau-Monaden,
hängen am Leben wie Glücksautomaten,
am Geld geht die Welt wohl nie zu Grunde,
wäre wohl nie geworden diese runde
Gesellschaft, wie wir sie jetzt kennen,
wo letztlich nur das Geld schafft, ohne Namen zu Nennen.
Wir pennen doch nur, agieren viel zu wenig,
verrennen uns pur, reparieren uns selig,
halten die Gedanken, dort wo es einfach ist
und denken hinter Schranken und glauben dass das alles ist.
Mürbteig im Hirn, nur schweigende Bürger erzürn sich nicht,
darum denke nicht darüber nach
wo du mal gehen, stehen und sehen wirst;
Denke nur darüber nach wie es jetzt ist.
Mach dir bloß keine Gedanken, du wirst niemals wo landen,
schon eher wo stranden und letztendlich einfach s., t., e., r., b., e., n.
Kein Thema, nur sterben.
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